PPPPPuuuuuhhh, in der Woche habe ich das Projekt in München abgeschlossen. Es hat viel Spass gemacht mit den Kollegen.
Wir hatten diese Woche also GoLive und wie das so ist, man merkt produktiv immer erst die Funktionsfähigkeit. Wir hatten einige kleinere Startschwierigkeiten, so dass statt 10 Uhr GoLive, GoLive im 14 Uhr war. Alles in allem recht gut.
Bei dem Projekt kam das BizTalk Convoy Pattern zum Einsatz, leider auch mit einem unschönen Verhalten. Die „Convoy-Orchestration“ zieht, so lange sie aktiv ist, alle Messages die der Subscription entsprechen sofort an. Dieses Verhalten führte bei uns, da wir maximal 10 Batchen wollten und keine Correlation machen können (außer über den Port) zu massig Zombies. Allerdings nicht auf der Produktion. Schön und 100%ig verständlich finde ich das nicht. Als Workaround wurde eine 2 Orchestration benutzt, die die Messages mittels einer GUID gruppiert. Dadurch erhält die Verarbeitende Orchestration niemals mehr Messages als zulässig sind. Nachteil der Lösung: Es gibt eine Orchestration die immer aktiv ist und sequentiell arbeitet. Allerdings enthält die Orchestration so wenig Logik, dass die Verarbeitung sehr schnell abgeschlossen ist und keine Zombies auftreten dürften. Man sollte mal in den Convoy-Beispielen auf den Sachverhalt mit den Zombies hinweisen.
Der nächste Schritt war noch schnell den Business User eine kleine Ansicht zu geben, die zumindest alle verarbeiteten Dateien auflistet. Leider haben wir das nur für einen Teil hinbekommen. Bei nicht aktivierenden Ports, kamen keine Infos mehr aus dem BAM. Ich vermute mal, dass wir etwas nicht richtig machen, allerdings bin ich mir da auch nicht so sicher.
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