In meinem aktuellen Projekt arbeiten wir/ich mal wieder mit einem Xml-Schema (XSD), dass die Grundlage für viele Operationen des Systems bildet. Demzufolge muss der Inhalt des Schemas “ausführlich” dokumentiert werden, so dass es für alle verständlich ist. Die ersten Schema-Knoten habe ich mittels Visual Studio dokumentiert, war ok, aber das war nicht wirklich angenehm und lesbar, also habe ich einfach noch eine andere alternative gesucht. In Google mal bisschen nach XSD-Tools gesucht und natürlich auf kostenlos geachtet, nur für Doku will ich nicht zahlen. Der Klassiker XmlSpy ist definitiv ein Klasse-Tool für X-Standards. Dann bin ich auf Liquid XML Studio 2009 gestoßen, von dem es auch eine kostenlos Version gibt, leider aber ohne viele Schema Features, aber einfach mal in der Trial-Version mit Schema-Editor gespielt. Letztendlich hat mich bei den grafischen Tools die Dokumentation der Elemente nicht wirklich überzeugt, ich will möglichst mit der Tastatur steuern.
Als Fazit aus dem Versuch habe ich mich wieder mit WPF beschäftigt und mir mal ein kleines Tool geschrieben, ich bin nicht super zufrieden mit dem Ergebnis, aber ich kann mein Schema nun recht nett bearbeiten, um es zu dokumentieren. Während der Arbeit an dem Tool habe ich gleich wieder viel WPF-Wissen zu DataBinding aufgefrischt und erworben. Außerdem habe ich endlich herausgefunden, wie ich sehr einfach meine ganze WPF-App Skalieren kann Es war sehr interessant.
Hier natürlich der download Link für den Source-Code. (Kompilierte Release Version für .net 3.5 sp1) Ich war dabei endlich die Navigation auszulagern, aufzuräumen und ein Ribbon einzuziehen, der Teil des Codes ist aber noch nicht brauchbar. Kommt wahrscheinlich später.
Bei der Entwicklung habe ich nicht nur viel zu WPF mal wieder gelernt, sondern habe auch einen kostenlosen Hoster für Projekte inklusive Versionsverwaltung gefunden. Die Features inkl. Project-Tracking gibt es bei Unfuddle. Ich bin mir nur noch nicht sicher mit dem Backup, ob es dort gemacht wird. Wobei bei GIT-Projekten Backups nicht ganz so kritisch sind, da jeder das komplette Repository hat.
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