Mein Provisioning Projekt auf Arbeit ist in der 1. Version einsetzbar. Wenn ich mir die Sachen alle so anschau, dann würde ich sagen, dass es schon eine klasse Sache ist.
Workflow Foundation finde ich echt Spitze zur Abbildung von Abläufen, allerdings habe ich bei mir zu sehr auch Code in dem Workflow geschrieben. Im Nachhinein würde ich das vermutlich in eine oder zwei separate Klassen auslagern. Mein Workflow wird über die Enterprise Library konfiguriert, dabei wird die Konfiguration in die Klasse gegeben. Das Starten von Workflows wird durch einen Windows Service durchgeführt. Als nächstes müsste ich mich mal mit den vielen weiteren Features der Workflow Foundation beschäftigen. Unter anderem bin ich total unglücklich über das Exception Handling. Exception Handling finde ich im BizTalk besser gelöst.
Die Communictation Foundation ist eigentlich von außen betrachtet, nichts Aufregendes. Allerdings birgt es extrem viele Vorteile. Entwickler brauchen nicht zu wissen, wie die Kommunikation später ablaufen wird. Es ist egal, ob TCP, http, Soap, …. Weiterer Vorteil, die Anwendung kann schnell auch wieder für Legacy Apps zugänglich gemacht werden, dazu muss halt in der Konfiguration am besten Soap über http aktiviert werden (sollten doch die meisten verstehen). Mein subjektiver Eindruck ist auch, dass die Kommunikation schneller abläuft und die Serializer flinker sind, als die Standard-Serializer. Momentan ist mein Ärgernis, dass ich nicht die Konfiguration, oder Parameter an meine Operation-Klassen gegeben kann, hierfür muss ich mir wohl eine neue Konfiguration-Section schreiben.
WF und WCF sollte sich jeder Entwickler im .NET-Umfeld schnell anschauen und in seinen Sprachschatz aufnehmen. Der Einsatz der beiden Technologien wird durch die 100%ige Kompatibilität des FX3 zum FX2 erleichtert.
Viel Spaß beim ausprobieren!
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